- 3571 - 1316. April 22. Neisse. X kal. Maji. Johann, Vogt, und die Konsuln von Neisse, nämlich Stuchso, Ulrich von Cadan, Bruder des Merdin (richtiger Merclin, vgl. die vor. Urk.), Peter von Kannenbert (richtiger Tannenberc) und Tilo am Thore der Minderbrüder bestätigen die vorstehende Urkunde. Z.: Herr Johann Vogt, Konrad Domasinne, Fransco Schöffe (der Nominativ scabinus passt schlecht zu dem vorausgeschickten presentibus, möglicherweise ist scabinis zu lesen - aber auf wen das dann zu beziehen wäre, bleibt zweifelhaft, namentlich da weiter die bereits im Eingange genannten Konsuln noch einmal auftreten), Albert Isenvurer, Hermann der Schreiber, Andreas von Lindenau, Dietrich Pudweck, Jakob Schwiegersohn des Heinrich von Morau, Wllesuzelo (Vulleschussel in der vor. Urk.), Heimann Stuchso (s. vor. Urk.), Heimann Fasold, Laving Rudolfi, Peter de Thannenberch (s. am Eingange), Tilo de porta fratrum (s. am Eingange), Konrad der alte Schultheiss, Konrad Ruber Konsuln, Ulrich von Kadan, Heinuscho von Ziegenhals. Kopialbuch des Neisser Kreuzstiftes aus dem Ende des XV. Jahrb. im Bresl. Staatsarch. D. 261 f. 60 b. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |